Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Knochengesundheit, der Immunfunktion und der allgemeinen Gesundheit spielt. Es ist insofern einzigartig, als es vom Körper durch Sonneneinstrahlung synthetisiert und auch über Nahrungsquellen wie fetten Fisch, Eigelb und angereicherte Lebensmittel aufgenommen werden kann. Trotz seiner Bedeutung mangelt es vielen Menschen an Vitamin D, was zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen kann. In diesem Artikel befassen wir uns mit den Vorteilen von Vitamin D, wie man ausreichend davon bekommt und den Risiken eines Mangels.
Zusammenfassung
Vitamin D ist ein entscheidender Nährstoff, der eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Knochengesundheit, der Immunfunktion und der allgemeinen Gesundheit spielt. Es kann durch Sonneneinstrahlung und über die Nahrung aufgenommen werden, doch viele Menschen haben einen Mangel daran.
Was ist Vitamin D?
Vitamin D ist eine Gruppe fettlöslicher Secosteroide, die für die Erhaltung gesunder Knochen und Zähne sowie für die Unterstützung der Immunfunktion und der allgemeinen Gesundheit unerlässlich sind. Es gibt zwei Hauptformen von Vitamin D: Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol). Vitamin D2 ist in einigen pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, während Vitamin D3 vom Körper synthetisiert wird, wenn die Haut Sonnenlicht ausgesetzt wird. Sobald Vitamin D gewonnen ist, wird es in Leber und Nieren in seine aktive Form, Calcitriol, umgewandelt.
Zusammenfassung
Vitamin D ist eine Gruppe fettlöslicher Secosteroide, die für die Erhaltung gesunder Knochen und Zähne sowie für die Unterstützung der Immunfunktion und des Immunsystems unerlässlich sind Gesundheit. Es gibt zwei Hauptformen von Vitamin D: Vitamin D2 und Vitamin D3, die über die Nahrung bzw. durch Sonnenlicht aufgenommen werden.
Arten von Vitamin D
Vitamin D2
Vitamin D2, auch bekannt als Ergocalciferol, ist eine vorkommende Form von Vitamin D in einigen pflanzlichen Lebensmitteln wie Pilzen und angereicherten Lebensmitteln. Es ist bei der Erhöhung des Vitamin-D-Spiegels im Blut weniger wirksam als Vitamin D3 und seine Auswirkungen auf die Knochengesundheit sind weniger gut belegt. Dennoch kann es eine wichtige Vitamin-D-Quelle für diejenigen sein, die sich pflanzlich ernähren oder nur wenig der Sonne ausgesetzt sind.
Vitamin D3
Vitamin D3, auch bekannt als Cholecalciferol, ist die Form von Vitamin D, die vom Körper synthetisiert wird, wenn die Haut Sonnenlicht ausgesetzt wird. Es ist auch in einigen tierischen Lebensmitteln wie fettem Fisch, Eigelb und angereicherten Lebensmitteln enthalten. Vitamin D3 erhöht den Vitamin-D-Spiegel im Blut wirksamer als Vitamin D2 und hat nachweislich einen größeren Einfluss auf die Knochengesundheit.
Gibt es einen Unterschied zwischen Vitamin D3- und Vitamin D2-Ergänzungsmitteln?
Während sowohl Vitamin-D2- als auch Vitamin-D3-Ergänzungsmittel den Vitamin-D-Blutspiegel wirksam erhöhen können, deuten Untersuchungen darauf hin, dass Vitamin D3 möglicherweise wirksamer bei der Verbesserung der Knochengesundheit und der Verringerung des Risikos von Knochenbrüchen ist. Eine Studie ergab, dass Vitamin-D3-Ergänzungsmittel die Knochenmineraldichte bei Frauen nach der Menopause wirksamer steigerten als Vitamin-D2-Ergänzungsmittel. Es bedarf jedoch weiterer Forschung, um die Unterschiede zwischen diesen beiden Formen von Vitamin D vollständig zu verstehen.
Zusammenfassung
Es gibt zwei Hauptformen von Vitamin D: Vitamin D2 und Vitamin D3. Vitamin D2 kommt in einigen pflanzlichen Lebensmitteln vor, während Vitamin D3 vom Körper synthetisiert wird, wenn die Haut dem Sonnenlicht ausgesetzt wird, und auch in einigen tierischen Lebensmitteln vorkommt. Vitamin D3 erhöht den Vitamin-D-Spiegel im Blut wirksamer und hat einen größeren Einfluss auf die Knochengesundheit. Während sowohl Vitamin-D2- als auch Vitamin-D3-Ergänzungsmittel wirksam sein können, deuten Untersuchungen darauf hin, dass Vitamin D3 die Knochengesundheit möglicherweise wirksamer verbessert.
Die Rolle von Vitamin D im Körper
Wie Vitamin D im Körper wirkt
Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung Das Gleichgewicht von Kalzium und Phosphor im Körper ist für gesunde Knochen und Zähne unerlässlich. Wenn Vitamin D durch Sonnenlicht oder Nahrungsquellen gewonnen wird, wird es in Leber und Nieren in seine aktive Form, Calcitriol, umgewandelt. Calcitriol hilft dann, die Aufnahme von Kalzium und Phosphor aus dem Darm zu erhöhen und fördert deren Ablagerung in Knochen und Zähnen.
Bedeutung von Vitamin D für die Knochengesundheit
Vitamin D ist für die Erhaltung gesunder Knochen und Zähne unerlässlich. Ohne ausreichend Vitamin D kann der Körper nicht ausreichend Kalzium und Phosphor aufnehmen, was zu einer Schwächung der Knochen und einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führen kann. Tatsächlich kann ein schwerer Vitamin-D-Mangel bei Kindern zu einer Erkrankung namens Rachitis führen, die zu weichen und schwachen Knochen führt.
Andere Funktionen von Vitamin D im Körper
Zusätzlich zu seiner Rolle für die Knochengesundheit spielt Vitamin D nachweislich eine Rolle bei der Immunfunktion, der Herz-Kreislauf-Gesundheit und der Krebsprävention. Einige Studien deuten darauf hin, dass Vitamin D dazu beitragen kann, das Risiko für bestimmte Krebsarten wie Brust-, Dickdarm- und Prostatakrebs zu verringern. Vitamin D kann auch dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren, die einen Risikofaktor für viele chronische Krankheiten darstellen.
Zusammenfassung
Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Kalzium- und Phosphorgleichgewichts im Körper, das für gesunde Knochen und Zähne unerlässlich ist. Es spielt auch eine Rolle bei der Immunfunktion, der Herz-Kreislauf-Gesundheit und der Krebsprävention. Ohne ausreichend Vitamin D kann der Körper nicht ausreichend Kalzium und Phosphor aufnehmen, was zu einer Schwächung der Knochen und einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führen kann.
Vitamin D: Nutzen für die Gesundheit
Knochengesundheit Vitamin D ist für die Erhaltung gesunder Knochen und Zähne unerlässlich. Es hilft dem Körper, Kalzium und Phosphor aufzunehmen, die für das Knochenwachstum und den Knochenerhalt notwendig sind. Studien haben gezeigt, dass eine Vitamin-D-Supplementierung das Risiko von Frakturen bei älteren Erwachsenen verringern und die Knochenmineraldichte bei Frauen nach der Menopause verbessern kann.
Stärkung der Immunität Vitamin D spielt eine Rolle bei der Immunfunktion und ein Mangel wird mit einem erhöhten Risiko für Infektionen und Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Vitamin-D-Supplementierung dazu beitragen kann, das Risiko von Atemwegsinfektionen wie der Grippe zu verringern.
Depression Niedrige Vitamin-D-Spiegel wurden mit einem erhöhten Risiko für Depressionen in Verbindung gebracht. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Vitamin-D-Supplementierung dazu beitragen kann, die Stimmung zu verbessern und die Symptome einer Depression zu lindern.
Diabetes Vitamin D kann eine Rolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels und der Verringerung des Risikos für Typ
- Diabetes spielen. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Vitamin-D-Supplementierung die Insulinsensitivität verbessern und das Risiko, an Diabetes zu erkranken, verringern kann.
Regulierung der Herzfrequenz Vitamin D kann bei der Regulierung der Herzfrequenz und des Blutdrucks eine Rolle spielen. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Vitamin-D-Supplementierung dazu beitragen kann, das Risiko einer Herzerkrankung zu verringern.
Gute geistige Funktion Vitamin D kann eine Rolle bei der kognitiven Funktion spielen und das Risiko eines kognitiven Verfalls verringern. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Vitamin-D-Supplementierung das Gedächtnis verbessern und das Demenzrisiko verringern kann.
Gewichtsverlust Vitamin D kann bei der Gewichtsabnahme und der Verringerung des Risikos von Fettleibigkeit eine Rolle spielen. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Vitamin-D-Supplementierung dazu beitragen kann, das Körpergewicht zu reduzieren und die Körperzusammensetzung zu verbessern.
Krebs Vitamin D kann eine Rolle bei der Verringerung des Risikos für bestimmte Krebsarten wie Brust-, Dickdarm- und Prostatakrebs spielen. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Vitamin-D-Supplementierung dazu beitragen kann, das Krebsrisiko zu senken.
Schwangerschaft Vitamin D ist wichtig für die Entwicklung des Fötus und kann bei der Verringerung des Risikos von Komplikationen während der Schwangerschaft eine Rolle spielen. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Vitamin-D-Supplementierung während der Schwangerschaft das Risiko einer Präeklampsie und eines Schwangerschaftsdiabetes verringern kann.
Autoimmunerkrankungen Vitamin D kann eine Rolle bei der Verringerung des Risikos von Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose und rheumatoider Arthritis spielen. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Vitamin-D-Supplementierung dazu beitragen kann, das Risiko dieser Krankheiten zu verringern.
Alzheimer-Krankheit Vitamin D kann eine Rolle bei der Verringerung des Risikos der Alzheimer-Krankheit und des kognitiven Verfalls spielen. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Vitamin-D-Supplementierung die kognitiven Funktionen bei älteren Erwachsenen verbessern kann.
Vorteile für Sportler Vitamin D kann eine Rolle bei der Verbesserung der sportlichen Leistung und der Verringerung des Verletzungsrisikos spielen. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Vitamin-D-Supplementierung die Muskelkraft verbessern und das Risiko von Ermüdungsfrakturen bei Sportlern verringern kann.
Zusammenfassung
Vitamin D hat eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, darunter die Verbesserung der Knochengesundheit, die Stärkung der Immunität und die Verringerung des Risikos von Depressionen, Diabetes, Herzerkrankungen und Krebs, Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit, Unterstützung bei der Gewichtsabnahme, Verringerung des Risikos von Autoimmunerkrankungen und der Alzheimer-Krankheit sowie Verbesserung der sportlichen Leistung.
Vitamin-D-Mangel
Symptome eines Vitamin-D-Mangels
Zu den Symptomen eines Vitamin-D-Mangels können Knochenschmerzen, Muskelschwäche, Müdigkeit, und ein erhöhtes Risiko für Frakturen. In schweren Fällen kann ein Vitamin-D-Mangel bei Kindern zu einer Erkrankung namens Rachitis führen, die zu weichen und schwachen Knochen führt.
Ursachen für Vitamin-D-Mangel
Ein Vitamin-D-Mangel kann durch mangelnde Sonneneinstrahlung, eine Vitamin-D-arme Ernährung oder eine Krankheit verursacht werden, die die Aufnahme von Vitamin D beeinträchtigt. Bestimmt Auch Medikamente wie Antikonvulsiva und Glukokortikoide können die Vitamin-D-Aufnahme beeinträchtigen.
Faktoren, die das Risiko eines Vitamin-D-Mangels erhöhen können
Zu den Faktoren, die das Risiko eines Vitamin-D-Mangels erhöhen können, gehören das Leben in nördlichen Breiten, dunkle Haut, Übergewicht oder Fettleibigkeit und Alter. Auch gestillte Säuglinge und Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Zöliakie und Morbus Crohn haben ein erhöhtes Risiko für einen Mangel.
Gruppen, bei denen das Risiko eines Vitamin-D-Mangels besteht
Zu den Gruppen, bei denen das Risiko eines Vitamin-D-Mangels besteht, gehören gestillte Säuglinge, ältere Erwachsene, Menschen mit begrenzter Sonneneinstrahlung, Menschen mit dunkler Haut und Menschen, die fettleibig sind oder sich einer Magenbypass-Operation unterzogen haben.
Gesundheitsrisiken durch übermäßiges Vitamin D
Obwohl Vitamin D wichtig für die Gesundheit ist, kann eine übermäßige Einnahme zu Toxizität und Gesundheitsproblemen führen. Zu den Symptomen einer Vitamin-D-Toxizität können Übelkeit, Erbrechen und Nierenschäden gehören. Es ist wichtig, die empfohlenen Zufuhrmengen einzuhalten und die tolerierbare obere Zufuhrmenge von 4.000 IE pro Tag nicht zu überschreiten.
Mit Vitamin-D-Mangel verbundene Krankheiten
Vitamin-D-Mangel wird mit einem erhöhten Risiko für mehrere Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Osteoporose, Herzerkrankungen, Diabetes und bestimmte Krebsarten.
Wie wird ein Vitamin-D-Mangel diagnostiziert?
Ein Vitamin-D-Mangel wird durch einen Bluttest diagnostiziert, der den 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel im Blut misst. Werte unter 20 ng/ml gelten als mangelhaft, während Werte zwischen 20 und 30 ng/ml als unzureichend gelten.
Zusammenfassung
Vitamin-D-Mangel kann eine Reihe von Symptomen verursachen, darunter Knochenschmerzen, Muskelschwäche und ein erhöhtes Risiko für Frakturen. Zu den Faktoren, die das Risiko eines Mangels erhöhen, gehören begrenzte Sonneneinstrahlung, eine Ernährung mit niedrigem Vitamin-D-Gehalt und bestimmte Erkrankungen. Zu den Risikogruppen eines Vitamin-D-Mangels gehören gestillte Säuglinge, ältere Erwachsene und Menschen mit dunkler Haut. Ein Vitamin-D-Mangel wird mit einem erhöhten Risiko für mehrere Krankheiten in Verbindung gebracht und kann durch eine Blutuntersuchung diagnostiziert werden.
Gute Quellen für Vitamin D
Quellen für Vitamin D2
Vitamin D2 kommt in einigen pflanzlichen Lebensmitteln vor, beispielsweise in Pilzen die ultraviolettem Licht ausgesetzt waren. Allerdings ist der Gehalt an Vitamin D2 in diesen Lebensmitteln im Allgemeinen gering.
Quellen für Vitamin D3
Vitamin D3 kommt in tierischen Lebensmitteln wie fettem Fisch (z. B. Lachs, Thunfisch und Makrele), Eigelb und Leber vor. Vitamin D3 kann vom Körper auch durch Sonneneinstrahlung synthetisiert werden.
Vitamin D und gesunde Ernährung
Zusätzlich zu den Nahrungsquellen kann Vitamin D auch durch angereicherte Lebensmittel wie Milch, Orangensaft und Müsli aufgenommen werden. Angereicherte Lebensmittel können eine gute Vitamin-D-Quelle für Menschen sein, die nicht genügend Vitamin D durch Sonneneinstrahlung oder Nahrungsquellen erhalten.
Zusammenfassung
Vitamin D2 kommt in einigen pflanzlichen Lebensmitteln vor, während Vitamin D3 in tierischen Lebensmitteln wie fettem Fisch und Eigelb vorkommt und Leber. Vitamin D kann auch über angereicherte Lebensmittel wie Milch, Orangensaft und Müsli aufgenommen werden.
Nahrungsergänzungsmittel
Sollte ich ein Vitamin-D-Ergänzungsmittel einnehmen?
Ob eine Vitamin-D-Ergänzung eingenommen werden sollte oder nicht, hängt von individuellen Faktoren wie Alter, Ernährung und Sonneneinstrahlung ab. Menschen, bei denen das Risiko eines Mangels besteht, beispielsweise Menschen mit begrenzter Sonneneinstrahlung oder einer Ernährung mit niedrigem Vitamin-D-Gehalt, können von einer Nahrungsergänzung profitieren. Es ist jedoch wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, bevor Sie mit der Einnahme einer Nahrungsergänzung beginnen.
Wie viel Vitamin D benötige ich?
Die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin D variiert je nach Alter und anderen Faktoren. Das Institute of Medicine empfiehlt eine tägliche Einnahme von 600–800 IE für die meisten Erwachsenen und 400–600 IE für Kinder. Einige Experten vermuten jedoch, dass höhere Dosen erforderlich sein könnten, um in bestimmten Bevölkerungsgruppen optimale Werte aufrechtzuerhalten.
Was passiert, wenn ich zu viel Vitamin D zu mir nehme?
Die Einnahme von zu viel Vitamin D kann zu Vergiftungen führen, die Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Nierenschäden verursachen können. Die tolerierbare obere Aufnahmemenge für Vitamin D liegt für Erwachsene bei 4.000 IE pro Tag.
Ratschläge für Erwachsene und Kinder über 4 Jahre:
Erwachsene und Kinder über 4 Jahre sollten versuchen, ausreichend Vitamin D durch eine Kombination aus Sonneneinstrahlung, Nahrungsquellen und bei Bedarf Nahrungsergänzungsmitteln zu sich zu nehmen. Es ist wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, bevor Sie mit einer Nahrungsergänzung beginnen.
Hinweise für Säuglinge und Kleinkinder:
Säuglinge, die ausschließlich oder teilweise gestillt werden, sollten eine Vitamin-D-Ergänzung von 400 IE pro Tag erhalten, da Muttermilch im Allgemeinen einen niedrigen Vitamin-D-Gehalt aufweist. Kinder älter Ein Einjähriger sollte darauf abzielen, 600–800 IE Vitamin D pro Tag durch eine Kombination aus Sonneneinstrahlung, Nahrungsquellen und bei Bedarf Nahrungsergänzungsmitteln zu sich zu nehmen.
Zusammenfassung
Ob man ein Vitamin-D-Präparat einnimmt oder nicht, hängt von individuellen Faktoren wie Alter, Ernährung und Sonneneinstrahlung ab. Die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin D variiert je nach Alter und anderen Faktoren. Die Einnahme von zu viel Vitamin D kann zu Vergiftungen führen. Säuglinge und Kleinkinder benötigen möglicherweise eine Vitamin-D-Ergänzung, während Erwachsene und Kinder über 4 Jahre versuchen sollten, durch eine Kombination aus Sonneneinstrahlung, Nahrungsquellen und gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmitteln ausreichend Vitamin D zu sich zu nehmen.
Vitamin D: Kontraindikationen
Menschen mit bestimmten Erkrankungen:
Während Vitamin D für die meisten Menschen im Allgemeinen sicher ist, gibt es einige medizinische Bedingungen, die seine Verwendung kontraindizieren können. Menschen mit Hyperparathyreoidismus, Sarkoidose und einigen Lymphomen sollten hohe Dosen von Vitamin D meiden, da dies diese Erkrankungen verschlimmern kann.
Wer einen hohen Phosphor- und Kalziumspiegel im Blut hat:
Die Einnahme hoher Dosen von Vitamin D kann den Phosphor- und Kalziumspiegel im Blut erhöhen, was zu verschiedenen Erkrankungen führen kann Gesundheitsprobleme. Menschen mit Hyperkalzämie oder Hyperphosphatämie sollten hohe Dosen von Vitamin D vermeiden.
Zusammenfassung
Während Vitamin D für die meisten Menschen im Allgemeinen sicher ist, kann es bei Patienten kontraindiziert sein Personen mit bestimmten Erkrankungen wie Hyperparathyreoidismus, Sarkoidose und einigen Lymphomen. Hohe Dosen von Vitamin D können auch den Phosphor- und Kalziumspiegel im Blut erhöhen, was für Menschen mit Hyperkalzämie oder Hyperphosphatämie schädlich sein kann.
FAQ
Obwohl es möglich ist, durch Sonneneinstrahlung zu viel Vitamin D aufzunehmen, ist dies für die meisten Menschen unwahrscheinlich. Der Körper verfügt über einen natürlichen Mechanismus, um die Vitamin-D-Produktion durch Sonneneinstrahlung zu begrenzen, und überschüssiges Vitamin D wird abgebaut und aus dem Körper ausgeschieden.
Es kann schwierig sein, ausreichend Vitamin D allein über die Nahrung aufzunehmen, insbesondere für Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren. Der effizienteste Weg, Vitamin D zu erhalten, ist die Sonneneinstrahlung, bei Bedarf können aber auch Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden.
Während einige Studien einen möglichen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und dem Schweregrad von COVID-19 nahelegen, gibt es derzeit keine Belege für die Verwendung von Vitamin D zur Behandlung oder Vorbeugung Strategie für COVID-19.
Ja, Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Knochengesundheit, indem es dem Körper hilft, Kalzium aufzunehmen und das Knochenwachstum zu fördern. Ein Vitamin-D-Mangel kann zu einer Schwächung der Knochen und einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führen.
Vitamin D ist wichtig für die Immunfunktion und ein Mangel wird mit einem erhöhten Infektionsrisiko in Verbindung gebracht. Es bedarf jedoch weiterer Forschung, um den Zusammenhang zwischen Vitamin D und der Immunfunktion vollständig zu verstehen.
Fazit
Vitamin D ist ein entscheidender Nährstoff, der eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Knochengesundheit, der Immunfunktion usw. spielt allgemeine Gesundheit. Obwohl es durch Sonneneinstrahlung und über die Nahrung aufgenommen werden kann, leiden viele Menschen unter einem Vitamin-D-Mangel. Um eine ausreichende Zufuhr sicherzustellen, können Nahrungsergänzungsmittel erforderlich sein, insbesondere bei Personen, bei denen das Risiko eines Mangels besteht. Es ist jedoch wichtig, vor Beginn einer Nahrungsergänzung mit einem Arzt zu sprechen, da hohe Dosen schädlich sein können.
Insgesamt ist die Aufrechterhaltung eines ausreichenden Vitamin-D-Spiegels wichtig für eine optimale Gesundheit. Durch die ausreichende Zufuhr von Vitamin D durch eine Kombination aus Sonneneinstrahlung, Nahrungsquellen und bei Bedarf Nahrungsergänzungsmitteln können Einzelpersonen ihre Knochengesundheit, Immunfunktion und ihr allgemeines Wohlbefinden unterstützen.
-
Holick MF. Vitamin D deficiency. N Engl J Med. 2007;357(3):266-281.https://medlineplus.gov/vitaminddeficiency.html ↩
-
Tripkovic L, Lambert H, Hart K, et al. Comparison of vitamin D2 and vitamin D3 supplementation in raising serum 25-hydroxyvitamin D status: a systematic review and meta-analysis. Am J Clin Nutr. 2012;95(6):1357-1364.https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22552031/ ↩
-
Heaney RP, Recker RR, Grote J, et al. Vitamin D3 is more potent than vitamin D2 in humans. J Clin Endocrinol Metab. 2011;96(3):E447-E452.https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21177785/ ↩
-
Hewison M. Vitamin D and immune function: an overview. Proc Nutr Soc. 2012;71(1):50-61.https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21849106/ ↩
-
Ross AC, Manson JE, Abrams SA, et al. The 2011 report on dietary reference intakes for calcium and vitamin D from the Institute of Medicine: what clinicians need to know. J Clin Endocrinol Metab. 2011;96(1):53-58.https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21118827/ ↩
-
Martineau AR, Jolliffe DA, Hooper RL, et al. Vitamin D supplementation to prevent acute respiratory tract infections: systematic review and meta-analysis of individual participant data. BMJ. 2017;356:i6583.https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28202713/ ↩
-
Weaver CM, Alexander DD, Boushey CJ, et al. Calcium plus vitamin D supplementation and risk of fractures: an updated meta-analysis from the National Osteoporosis Foundation. Osteoporos Int. 2016;27(1):367-376.https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26510847/ ↩
-
Aranow C. Vitamin D and the immune system. J Investig Med. 2011;59(6):881-886.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3166406/ ↩